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Berliner Bündnis "Hände weg von Venezuela"
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Offener
Brief: An das Volk, die Regierung und die bolivarischen Streitkräfte
der Bolivarischen Republik Venezuela.
Erklärung von Mitgliedern und
Sympathisanten des Berliner Bündnisses „Hände weg von Venezuela.“
Seit 15 Monaten veranstalten wir wöchentlich Mahnwachen und
Demonstrationen vor der US-Botschaft.Wir protestieren gegen die
anhaltenden Kriegsdrohungen der USA, gegen die Sanktionen seitens der
USA und EU sowie gegen die politische Einmischung in die inneren
Angelegenheiten des souveränen Staates der Bolivarischen Republik
Venezuela.
Anlass unseres offenen Briefes ist die am 30. März erfolgte Provokation
in venezolanischen Gewässern durch die Mannschaft des von einer
deutschen Managementgesellschaft, der CCS aus Hamburg, verwalteten
Kreuzfahrtschiffes „Resolute“, die durch ei-nen Rammstoß das
Küstenwachboot „Naiguatá“ versenkt hat.
Wir anerkennen das bedachte Vorgehen der Seeleute der „Naiguatá“ in
dieser extrem gefährlichen Situation.
Allein dadurch kam es nicht zu Toten und Verletzten. In Zeiten der
politischen Konfrontation, bei der man nicht zurückschreckt vor
Spannungen und Kriege befördernden Provokationen, anerkennen wir es
umso mehr, wenn besonnenes Handeln wie hier das der Mannschaft der
„Naiguatá“ nicht zu noch weitreichenderen Folgen führt.
Dieser verbrecherische Akt darf jedoch in keiner Weise Begünstigung
erfahren. Wir fordern deshalb die Bundesregierung auf, sich konstruktiv
an den Untersuchungen der
Versenkung der „Naiguatá“ durch die Seegerichtsinstanzen zu
beteiligen!Das ist umso
dringender, weil die Aussagen der Schiffsoffiziere der „Resolute“ und
des Managements der CCS bereits bei deren ersten Stellungnahmen als
pure Zwecklügen aufgedeckt wurden.
Wir missbilligen, dass der staatliche deutsche Sender „Deutsche Welle“
(DW) ungeprüft die Aussagen der „Resolute“ bzw. der CCS als gegebenen
Fakt sofort verbreitet hat.In mehreren Stellungnahmen haben wir der
„Deutschen Welle“ faktenbasiert widersprochen. Eine Richtigstellung
durch die DW steht aus.
Es ist festzustellen, dass mit dem Bericht der „DW“ die schon üblich
gewordene Verleumdungskampagne der westlichen Staaten gegenüber der
Bolivarischen Republik Venezuela weiter befördert wird.
Seit der völkerrechtswidrigen Anerkennung durch mehrere westliche
Staaten (innerhalb der gesamten Welt eine absolute Minderheit) des von
den USA installierten damaligen Präsidenten der Nationalversammlung
Juan Guaidó zum-illegitimen- Repräsentanten des Landes, behindern
Verleumdungen, Lügen und Provokationen vorteilhafte kooperierende
zwischenstaatliche Beziehungen.
Im Interesse friedlicher Beziehungen unserer beiden Völker und der
Einhaltung der UN Charta erwarten wir die Wiederherstellung normaler
diplomatischer Beziehungen zu der Bolivarischen Republik Venezuela und
den Verzicht auf jegliche deutsche Einmischung in die inneren
Verhältnisse und Prozesse dieses Landes!
http://haendewegvonvenezuela.net/
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DISCLAMER
-HAFTUNGSAUSSCHLUSS
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